Zur Person

Mein Name ist Axel Promies, Jahrgang 1955, Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut, Gestalttherapeut (DVG), Klinische Hypnose (M.E.G.), Coach (BTS) und Supervisor (BDP)

Vor meiner Niederlassung in freier Praxis im Jahr 1991 war ich zunächst vier Jahre in einer Einrichtung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen der BruderhausDiakonie Reutlingen im Schwerpunkt Mitarbeiter-beratung tätig. Danach folgte eine Anstellung an der Psychiatrischen Abteilung des Kreiskrankenhauses Nürtingen, wo ich weitere vier Jahre als Klinischer Psychologe auf einer Akut-Aufnahmestation tätig war.

1990 Abschluss der vierjährigen Weiterbildung in Gestaltpsychotherapie am Institut für Integrative Gestalttherapie Würzburg IGW.

Von meinen damaligen Lehrern habe ich vor allem Victor Chu durch seine tiefe Menschlichkeit, Lebenslust und Experimentierfreude in der therapeutischen Arbeit entscheidende Impulse in meiner Entwicklung zum Psychotherapeuten zu verdanken. www.vchu.de

In den Jahren 1990 und 1991 vertiefte ich die an der Universität Tübingen erworbene verhaltenstherapeutische Ausbildung.

Qualifizierung zum Supervisor und Verleihung des Zertifikats »Supervisor BDP« durch die Deutsche Psychologen Akademie (Fortbildungs-GmbH des Berufs-verbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen BDP) im Jahr 1995.

Nach Abschluss der Ausbildung in Verhaltenstherapie erfolgte die Kassen-zulassung, die damals nur im Auftrag eines vorgeschalteten ärztlichen Fachkollegen (»Delegationsverfahren«) genutzt werden konnte. Dieses Verfahren wurde 1998 nach der Verabschiedung des »Psychotherapeuten-gesetzes« durch eine berufsrechtliche Regelung abgelöst, welche Diplom-Psychologen mit dem geschützten Titel des »Psychologischen Psycho-therapeuten« ihre eigenständige Berufsausübung sicherte. Im Jahr 1999 folgten dann meine Approbation und die sozial-rechtliche Zulassung, um Leistungen im Rahmen der gesetzlichen Krankenversorgung erbringen zu können.

Im Jahr 1989 entstand die langjährige Zusammenarbeit mit Hunter Beaumont, der bis 1998 mein wichtigster Lehrer war und meine persönliche wie berufliche Entwicklung nachhaltig geprägt hat. Ihm lag besonders am Herzen, die gestalttherapeutische Arbeitsweise so zu erweitern, dass Menschen von ihr profitieren können, deren Entwicklungsverläufe durch traumatische Erfahrungen in früher Kindheit belastet sind. Diese Arbeit mit »fragilen Selbstprozessen« legt die Integration von Gestalttherapie mit tiefenpsychologischen und systemischen Ansätzen nahe. Hunter öffnete mir zudem den Weg zur Aufstellungsarbeit (Familienstellen) und zu der spirituellen Schule des »Diamond Approach« von Hameed Almaas.

Meine Fortbildung in Theorie und Praxis des Familienstellens begann mit meiner Teilnahme an der von Bert Hellinger geleiteten Veranstaltung »Familienstellen mit Kranken - ein Kurs für Kranke, begleitende Psycho-therapeuten und Ärzte« 1994 in Heidelberg. Es folgten weitere Seminare, die von Hunter Beaumont, Bert Hellinger, Peter Kreisz, Eva Madelung, Wilfried Nelles und Jakob Schneider geleitet wurden. Der erste von mir selbst ausgeschriebene Kurs fand im Jahr 2000 in Metzingen statt. Während der Lindauer Psychotherapiewochen 2004 bis 2011 unterrichtete ich »Familienstellen - eine Einführung in Theorie und Praxis«. www.familienaufstellung.org

In den Jahren 2001 bis 2002 Fortbildung »Systemisches Coaching«, Gesellschaft für Organisationsberatung, Training und Supervision BTS, Mannheim.   

Paartherapeutische Fortbildungen in »Gestaltarbeit mit Paaren« mit Hunter Beaumont, Ph.D. 1993, »Hypnosis and Ericksonian Techniques in Couples Therapy« mit Michele Ritterman, Ph.D. 2006 und »Emotionsfokussierte Paar-therapie« mit Prof. Dr. Volker Thomas 2009. 

Traumatherapeutische Fortbildung in »Eye Movement Integration EMI« Level I und II mit Danie Beaulieu, Ph.D. in den Jahren 2006 bis 2007. EMI ist eine Augendesensibilierungsmethode, ähnlich dem bekannteren Verfahren EMDR.

Von 2003 bis 2010 Fortbildung bei Dirk Revenstorf in Klinischer Hypnotherapie, Milton Erickson Gesellschaft für Klinische Hypnose M.E.G., München.

Seit 1998 bin ich Schüler der Ridhwan School (Diamond Approach von Hameed Almaas). Der »Diamond Approach« ist ein spiritueller Weg der achtsamen Selbsterkundung und der Erkenntnis aus unmittelbarer Erfahrung.

Einsichts-Dialog, Fortbildung bei Gregory Kramer »Compassionate Presence – Mitfühlende Präsenz – Insight Dialogue«, Arbor-Seminare Freiburg im Jahr 2011 und bei Bante Sukhacitto im Jahr 2015.

MBSR-Lehrerausbildung »Achtsamkeit leben – Achtsamkeit lehren« in den Jahren 2013 und 2014 mit der Zertifizierung zum MBSR-Lehrer abgeschlossen,  Arbor-Seminare Freiburg. MBSR heisst Mindfulness-Based Stress Reduction, Stressbewältigung durch Achtsamkeit.

Kursleitertraining MSC (Mindful Self–Compassion, Achtsames Selbstmitgefühl) in 2014 bei Arbor-Seminare Freiburg mit Christopher Germer, Kristin Neff, Christine Brähler, Hilde Steinhauser und Lienhard Valentin; Abschluss 2015 mit dem Zertifikat „Trained Teacher of Mindful Self-Compassion“ durch das Center for Mindful Self-Compassion CMSC.

Fortbildung in Essentieller Psychotherapie EPT in den Jahren 2015 bis 2016, Institut für Essentielle Psychotherapie Hennef, geleitet von Wolfgang Erhardt und Lama Tilmann Lhündrup. Abschluss mit dem Zertifikat „Therapeut für Essentielle Psychotherapie“. 

Fortbildung in NARM Neuroaffektives Beziehungsmodell durch Laurence Heller, Ph.D. in den Jahren 2016 bis 2017, Abschluss mit dem Zertifikat „NARM Practitioner“. NARM beschreibt eine Vorgehensweise für die therapeutische Arbeit mit Entwicklungstraumata.